Wenige Monate nach der kommunistischen Machtübernahme Südvietnams durch die kommunistischen Truppen des Nordens am 30. April 1975 wird Erzbischof François Xavier Nguyen Van Thuân verhaftet und ohne rechtliche Grundlage für 13 Jahre inhaftiert, davon neun Jahre in Einzelhaft. In den ersten Monaten seiner Gefangenschaft entstehen 1001 kurze pastorale Botschaften, die aus der Haft herausgeschmuggelt, vervielfältigt und als Buch zunächst im Untergrund in Vietnam und schließlich weltweit verbreitet werden. Die „Hoffnungswege“ sind eine einfache, grundlegende Anleitung für ein Leben im Glauben. Sie behandeln Themen wie Gebet, Opfer, Nächstenliebe, Gehorsam, Armut, Demut, Christus im Sakrament der Eucharistie und die Hingabe an die Gottesmutter. Für Menschen, die in unserer heutigen von vielen Konflikten geprägten Welt nach einem Weg zu einem tieferen geistlichen Leben suchen, ist der Hoffnungsweg mehr denn je der richtige Weg.
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